Pellicium

Typ: biogenes Wärmespeichermaterial
Erscheinung: Zäh-elastische, perlmuttartig schimmernde Masse mit weicher, feuchter Oberfläche; bleibt formbar und verändert ihre Konsistenz nicht
Dichte: 1.3 g/cm³
Herkunft: Entsteht im Verdauungstrakt der Pellicium-Echse (Lacerta pellicium) aus einer Mischung von natürlich vorkommendem Pellicium und den aufgelösten Gräten lokaler Fische; dieser Prozess erzeugt mehr Material, als ursprünglich aufgenommen wurde. Ursprünglich ging das Material aus der Verdauung von Magmalz hervor.
Pellicium
Reaktivität
Thermische Reaktion auf Bewegung Pellicium erwärmt sich spürbar, wenn es geknetet, gedrückt oder anderweitig in Bewegung gebracht wird, und kühlt bei Ruhe wieder auf Umgebungstemperatur ab.
Unveränderliche Feuchtigkeit Das Material trocknet nicht aus, härtet nicht aus und bleibt bei allen Temperaturen gleichmäßig elastisch und feucht.
Verwendung
Wärmequelle für kalte Regionen In Jagdhandschuhen, Werkzeuggriffen oder medizinischen Wärmeauflagen dient Pellicium als passive, wiederverwendbare Wärmequelle.
Unterstützung im Tauchgang Einige spezialisierte Jäger nutzen Pellicium, um ihre Körpertemperatur bei längeren Aufenthalten in kaltem Wasser stabil zu halten.
Info
Beschreibung Pellicium ist ein langlebiges, organisch-mineralisches Material mit einzigartiger Wärmeerzeugung durch Bewegung. Es ist biologisch unzerstörbar und kann nicht mit anderen Stoffen vermischt werden, ohne seine Eigenschaften zu verlieren.
Verfügbarkeit Das Material kommt ausschließlich im Kratersee des alten Vulkans vor, meist in großen Tiefen. Kleinere Mengen können über den Fang von Pellicium-Echsen gewonnen werden.
Handelsbesonderheiten Es gibt keine organisierten Handelsnetze. Nur wenige sogenannte ‚Pellicium-Wanderer‘ transportieren das Material persönlich in nördliche Regionen, wo es als äußerst selten und wertvoll gilt.