Größe: 1–2 Meter
Lebensdauer: 30–45 Atlasjahre
Fortpflanzung: samen
Gift:
Floratoxin-L (Neurotoxische Wirkung bei Aufnahme während der Blühtezeit.)

Beschreibung
Der Zyklenbusch (Alternifolia semitoxica) ist ein anpassungsfähiger, etwa 1 bis 2 Meter hoher Strauch der Staubfelder von Atlas. Er passt sein Wachstum, seine Blattform und seine chemische Zusammensetzung flexibel an die wechselnden Licht- und Klimabedingungen der jeweiligen Zyklen an.
Blatt- und Wachstumszyklen
In Phasen dominanter Helion-Strahlung (z.B. Velar-Ion) bildet der Zyklenbusch breite, hellgrüne Blätter für maximale Photosyntheseleistung. Bei stärkerer Astraea-Exposition (z.B. Caelis-Ion) wachsen schmalere, wachsüberzogene Blätter, die die kühlenden Nebel besser ausnutzen. Wenn beide Sonnen gemeinsam intensiv wirken (z.B. Solmar-Ion, Lumar-Ion), reduziert der Busch seine Blattmasse auf minimale Strukturen und fällt während des Lumar-Ion in eine Blühtephase. In dieser Zeit entstehen intensiv gefärbte, kompakte Blüten, die ein starkes Gift enthalten. Sobald beide Sonnen fern sind (z.B. Nivryn-Ion, Seryn-Ion), verliert der Busch nahezu alle Blätter und überdauert als kahler, dorniger Strauch.
Ökologische Rolle
Der Zyklenbusch stabilisiert den Savannenboden mit seinen weitläufigen Wurzeln und stellt während der feuchteren Zyklen wichtige Wasser- und Nahrungsressourcen für die Fauna bereit. Während seiner Blühtezeit wird er hingegen gemieden, was dazu beiträgt, die Populationen von Weidetieren zu regulieren.



