Größe: 1.8–2.2 Meter
Gewicht: 90–110 Kilogram
Lebensdauer: 20–35 Atlasjahre
Diät: carnivore (marine prey, occasional toxin-carriers)
Gruppen: solitary with occasional loose beach aggregations
Aktivität: cathemeral (day & night active, abhängig von Jagdverhalten)

Info
Beschreibung
Der Veloxark (Veloxaurus aquatis) ist ein naher Verwandter des Veloxail, hat sich jedoch vollständig dem Leben als schneller Einzeljäger an Küsten und im offenen Meer angepasst. Er ist etwa zwei Meter lang, besitzt eine stromlinienförmige Körperform mit Flossenzwischenhäuten an den Hinterbeinen und scharfen, harpunenartigen Vordergliedmaßen, die er zur Jagd auf größere Meeresbeute einsetzt.
Fortbewegung
An Land bewegt sich der Veloxark ähnlich wie der Veloxail mit kräftigen Sprüngen über die Hinterbeine. Im Wasser nutzt er seine muskulösen Beine mit Schwimmhäuten für kraftvolle Vortriebsbewegungen. Seine hohe Geschwindigkeit in beiden Umgebungen macht ihn zu einem schwer fassbaren Raubtier.
Anatomie
Die Arme des Veloxark enden in langen, knöchernen Hauerstrukturen, die zum Stoßen und Schneiden geeignet sind. Über feine Poren an deren Oberfläche kann ein kurzzeitig wirksames Toxin abgegeben werden. Vermutet wird, dass dieses Gift nicht selbst produziert, sondern über die Nahrung (toxische Meerestiere) aufgenommen und in spezialisierten Drüsen gespeichert wird. Sein Schädel ist schmal und schnabelartig verlängert – vermutlich zur Jagd im Wasser geeignet.
Reproduktion
Während der Paarungszeit versammeln sich mehrere Veloxarks an bestimmten Strandabschnitten. Die Männchen vollführen rituelle Tänze, um Weibchen zu beeindrucken. Trotz des solitären Lebensstils kommt es dabei kaum zu Rivalitäten. Jedes Männchen paart sich nur einmal pro Zyklus. Nach der Paarung legt das Weibchen befruchtete Eier im Sand ab und überlässt die Aufzucht dem Zufall. Die Jungtiere schlüpfen nach wenigen Wochen – klein, aber weitgehend entwickelt.
Kognition
Veloxarks gelten als intelligent – ihre komplexen Balzrituale, spontane Kooperation bei Meeresjagden und territoriale Toleranz untereinander deuten auf eine hohe kognitive Kapazität hin. Im Gegensatz zum symbiotischen Veloxail ist der Veloxark vollständig autark, was sich auch in seiner unabhängigen Entscheidungsstruktur zeigt.
Verwandtschaft
Veloxarks und Veloxails teilen einen gemeinsamen Vorfahren und ähneln sich im Grundbauplan stark. Der Hauptunterschied liegt im Verzicht auf die Symbiose mit dem Solidipolypen – eine evolutionäre Pfadtrennung, die zu vollkommen verschiedenen Lebensstrategien geführt hat.

