Kronvogt Fructogekko majoris

Größe: 1–1.2 Meter
Gewicht: 30–45 Kilogram
Lebensdauer: 60–100 Atlasjahre
Diät: frugivore (Steuerfrüchte)
Gruppen: familienbasiert (4–6 Tiere)
Aktivität: diurnal
Kronvogt
Beschreibung Der Kronvogt (Fructogekko majoris) ist ein großes, baumbewohnendes Reptil mit kräftigem Vorderkörper und einem hochflexiblen, muskulösen Schwanz. Mit nur zwei Vorderbeinen ausgestattet, hält er sich an Ästen fest, während sein langer Schwanz zur Stabilisierung und Bewegung dient. Er lebt ausschließlich in den Kronen der Baumpaläste im Biom Königsruh und erfüllt eine einzigartige ökologische Rolle im Gleichgewicht des Kronenlebens.
Anatomie & Fortbewegung Der Kronvogt besitzt zwei starke Vordergliedmaßen mit spezialisierten Greiffüßen – ähnlich einem Chamäleon. Seine Hinterbeine sind vollständig reduziert. Stattdessen stützt und bewegt er sich mithilfe eines kräftigen, vor-muskelreichen Greifschwanzes. Diese Fortbewegung ist ruhig, gezielt und von eindrucksvoller Körperkontrolle geprägt – jede Bewegung wirkt bedächtig und dominant.
Fruchtkommunikation Die morgendliche Fruchtaufnahme ist ritualisiert: Kronvogte fressen ausschließlich die sogenannten Steuerfrüchte – kleine, hormonell aktive Beeren, die in bestimmten Bereichen der Baumkrone wachsen. Diese Früchte enthalten komplexe biochemische Botschaften des Baums, die von den Kronvogten über ein hochsensibles Geschmackssystem interpretiert werden. Daraus leiten sie ihr Verhalten zur Regulierung des Ökosystems ab.
Soziale Struktur & Verhalten Kronvogte leben in festen Gruppen von vier bis sechs Individuen. Ihre Interaktionen sind ruhig, koordiniert und von einem hohen Maß an gegenseitiger Abstimmung geprägt. Bei Störungen im Baumverhalten zeigen sie territoriale Strenge. Ihre körperliche Überlegenheit liegt weniger in Aggression, sondern in Präsenz und kontrollierter Kraft.
Rolle im Ökosystem Als Wächter des Baumpalasts übernehmen Kronvogte regulatorische Aufgaben: Sie verhindern Überbevölkerung, schützen sensible Astregionen und sorgen für die Harmonisierung zwischen Flora und Fauna. Ihre morgendliche Fruchtaufnahme ist zugleich Nahrungsaufnahme und sensorischer Abgleich mit dem Zustand des Baums.