Saleth Saleth magnatensis

Größe: 2.8–3.3 Meter
Gewicht: 320–450 Kilogram
Lebensdauer: 18–27 Atlasjahre
Diät: herbivore-leaning omnivore with essential carnivorous supplements
Gruppen: non-territorial solitary with episodic mass aggregation
Aktivität: nocturnal
Saleth
Info
Beschreibung Der Saleth (Saleth magnatensis) ist ein massiver Sprungjäger der Algenweiten, bekannt für seine kräftigen Hinterbeine, sein fast vollständiges visuelles Wahrnehmungsvermögen und seine extreme Umweltresistenz. Trotz einer Körperlänge von über drei Metern bewegt sich das Tier meist auf allen vieren, wobei es mit seinen hornhautbedeckten Händen sowohl das Gelände ertastet als auch Beute greift. Der auffällig kleine Kopf wird fast vollständig von zwei tiefschwarzen Augen dominiert, die der Spezies ihre einzigartige Zielgenauigkeit verleihen. Ihre Zähne sind klein, spitz und einheitlich geformt – perfekt zum Zerteilen kleiner Beutetiere wie dem Sibbik.
Jagd & Ernährung Saleths ernähren sich primär von frisch angespülten Algen, benötigen jedoch essenzielle Nährstoffe aus tierischer Quelle. Etwa ein- bis zweimal pro Woche jagen sie gezielt kleinere Tiere wie den Sibbik. Dabei springen sie mit voller Kraft bis zu 15 Meter in die Höhe, um Beute aus der Luft zu greifen. Ihre Zähne sind klein, spitz und gleichförmig – ideal zum Zerteilen der Beute. Trotz ihrer Größe zeigen sie bemerkenswerte Präzision bei der Jagd, was durch ihre außergewöhnliche visuelle Wahrnehmung unterstützt wird.
Signalverhalten & Eskalation Kommt es über Jahre hinweg zu einem Überangebot an Saleths in einem bestimmten Biomabschnitt, steigt der Konkurrenzdruck auf angespülte Algen. Infolgedessen beginnen energiearme Tiere unwillkürlich zu zittern – eine Muskelreaktion ihrer Sprungmuskulatur, die über Tage hinweg unterirdische Vibrationen erzeugt. Diese Signale breiten sich über große Distanzen aus und rufen andere Saleths zur kollektiven Eskalation auf: ein gemeinsamer Angriff auf einen Blongon. Diese Angriffe sind extrem selten und fast immer verlustreich für die Spezies selbst – dennoch stellen sie den einzigen bekannten Fall organisierter Raubaktivität gegen Blongons dar.
Ökologische Rolle & Blongon-Bezug Saleths sind die einzigen bekannten Räuber, die es gelegentlich wagen, einen ausgewachsenen Blongon anzugreifen. In nahezu allen Fällen endet dies für den Blongon mit einer Verletzung, aber selten mit dem Tod – ein vollständiger Blongon-Kadaver stellt jedoch einen Nahrungsvorrat für Jahre dar. Durch die hohe Mortalität während solcher Angriffe regulieren sich Saleth-Populationen selbstständig, was wiederum das ökologische Gleichgewicht im Biom sichert.