Glühstange

Typ: biogenes Magnesium-Kristallkomposit
Erscheinung: Hellblau bis türkis schimmernde, halbdurchsichtige Kristallstrukturen mit feiner, faseriger Matrix
Dichte: 1.8 g/cm³
Herkunft: Nebenprodukt des Nebelwurms (Magnesivermis nebula), das bei der Verdauung von Magnesiumgestein und Pflanzenresten entsteht
Glühstange
Reaktivität
Wärmespeicherfähigkeit Glühstangen können Wärme bis zu 90 °C über Wochen hinweg speichern und geben diese langsam und gleichmäßig ab.
Korrosionsbeständigkeit Das Material ist extrem resistent gegen Salzwasser und die meisten bekannten Säuren. Selbst in stark korrosiven Umgebungen behält es seine Struktur.
Verwendung
Langzeitwärmequelle In kompakten Blöcken oder Platten dienen Glühstangen als passive Wärmequelle für Behausungen, Inkubatoren oder mobile Kochsysteme.
Medizinische Anwendungen Aufgrund ihrer gleichmäßigen Wärmespeicherung werden sie zur Behandlung von Unterkühlung oder für therapeutische Wärmeauflagen genutzt.
Luxus- und Kunsthandwerk Die natürliche Farbe und der Schimmer machen Glühstangen zu einem begehrten Material für Schmuck, Ziergegenstände und rituelle Artefakte.
Info
Beschreibung Glühstangen sind ein von Lebewesen erzeugtes Mineral, das durch die Verdauungsprozesse des Nebelwurms entsteht. Es kombiniert die strukturelle Stabilität von Magnesium mit einer kristallinen Matrix, die Wärme extrem effizient speichert.
Entstehungsprozess Nebelwürmer zersetzen magnesiumhaltiges Gestein und organische Überreste. Im Darm werden Mineralien mit organischen Bindemitteln vermischt und zu Kristallstrukturen ausgehärtet, die anschließend ausgeschieden werden.
Rarität Da Nebelwürmer nur während dichter Nebelphasen aktiv an der Oberfläche erscheinen und das Material langsam produzieren, gelten Glühstangen als selten und wertvoll.