Felsbrecher Ruptolossos pulvis

Größe: 2.5–3.2 Meter
Gewicht: 800–1200 Kilogram
Lebensdauer: 50–70 Atlasjahre
Diät: omnivore
Gruppen: solitary
Aktivität: crepuscular
Felsbrecher abends
Beschreibung Der Felsbrecher (Ruptolossos pulvis) ist ein massiger Einzelgänger der Staubfelder, dessen imposanter Körperbau und verknochtes, ledriges Fell ihn wie einen Teil der Landschaft erscheinen lässt. Mit einer Schulterhöhe von über drei Metern und einem Gewicht von bis zu einer Tonne zählt er zu den größten Landraubtieren des Bioms.
Anpassungen und Tarnung Während der heißen Trockenperioden verfällt der Felsbrecher in eine Art Sommerschlaf. Zusammengerollt und von Staubgraspartikeln bedeckt, wird seine steinartige Haut noch verstärkt getarnt. In dieser Zeit spart er Energie und tarnt sich perfekt als scheinbarer Felsen in der Landschaft.
Ernährung und Jagdverhalten Obwohl Felsbrecher omnivor sind und gelegentlich Wurzeln oder kleinere Beutetiere fressen, bevorzugen sie das Fleisch großer Megafauna. Wenn sie aus ihrem Sommerschlaf erwachen, suchen sie gezielt Kämpfe mit Staubgärtnern, Staubhörnern oder anderen großen Tieren. Ihre enorme Kraft ermöglicht es ihnen, selbst massiv gepanzerte Beute zu Boden zu zwingen.
Sozialverhalten Felsbrecher sind ausgesprochene Einzelgänger. Sie beanspruchen gigantische Reviere, die sie gegen Artgenossen energisch verteidigen. Begegnungen zwischen zwei Felsbrechern enden häufig in schweren Kämpfen, bei denen oft nur einer der Kontrahenten überlebt.
Ökologische Rolle Als seltene, aber übermächtige Prädatoren spielen Felsbrecher eine Schlüsselrolle in den Staubfeldern. Ihre Angriffe auf große Beutetiere verhindern Überpopulationen und schaffen durch die Kadaver neue Nischen für Aasfresser und Pflanzen wie die Vampierwurz.