Flimmerjäger Lucenator pulvis

Größe: 0.8–1.2 Meter
Gewicht: 40–60 Kilogram
Lebensdauer: 15–20 Atlasjahre
Diät: carnivore
Gruppen: small-pack
Aktivität: crepuscular
Flimmerjäger
Beschreibung Der Flimmerjäger (Lucenator pulvis) ist ein mittelgroßer, hochspezialisierter Prädator der Staubfelder. Seine sandfarbene Fellzeichnung und seine besondere Bauchmähne ermöglichen es ihm, bei der Jagd feine Staubwolken aufzuwirbeln, in denen er beinahe unsichtbar wird. So kann er seine Beute nahezu unbemerkt überraschen und präzise angreifen.
Gliedmaßen und Fortbewegung Flimmerjäger besitzen einen schlanken, muskulösen Körperbau mit langen, kräftigen Hinterbeinen für kurze, explosive Sprints. Ihre flexible Wirbelsäule erlaubt extreme Richtungswechsel während der Jagd. Eine spezielle Struktur ihrer Augen und Nasenlöcher schützt sie vor aufgewirbeltem Staub.
Ernährung und Jagdverhalten Flimmerjäger ernähren sich von mittelgroßen Beutetieren wie Moskilopen, Jungstaubgärtnern und Nomadenmäusen. Ihre Haupttaktik besteht darin, durch gezielte, giftübertragende Bisse Beutetiere zu lähmen. Ihr Speichel enthält ein neurotoxisches Gift, das sich über Zeit ausbreitet und die Beute kampfunfähig macht. In Gruppen agierend, verteilen sie oft mehrere Bisse, um ihre Erfolgschancen zu erhöhen.
Sozialverhalten Flimmerjäger leben in kleinen, hoch koordinierten Rudeln von zwei bis fünf Tieren. Innerhalb der Gruppen gibt es eine klare Rollenverteilung während der Jagd, wobei einzelne Mitglieder Staub aufwirbeln, während andere gezielte Angriffe durchführen.
Verteidigung und Anpassungen Neben der Jagdtaktik nutzen Flimmerjäger ihr Gift auch zur Verteidigung. Bei Bedrohung können sie ihr Toxin über spezielle Schweißdrüsen auf der Bauchmähne verteilen und durch Aufwirbeln eine vergiftete Staubwolke erzeugen. Diese Strategie dient primär der Flucht oder der Revierverteidigung gegen andere Raubtiere. Durch ihre spezielle Fellstruktur sind sie selbst immun gegen Verletzungen durch Staubpartikel.